Petra Morzé ist eine österreichische Schauspielerin, die am 7. April 1964 in Klagenfurt geboren wurde. Sie absolvierte ihre Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz.
Morzé ist vor allem für ihre Arbeit in österreichischen Filmproduktionen bekannt. Sie hatte zahlreiche Auftritte in Spielfilmen wie "Antares" (2004), "Hotel" (2004), "Revolution der Barbaren" (2003) und "Freigesprochen" (2007).
Internationale Anerkennung erhielt Morzé für ihre Hauptrolle in der kontroversen und preisgekrönten österreichischen Filmproduktion "Hundstage" (2001). In dem Film von Regisseur Ulrich Seidl verkörpert sie eine Hausfrau in einem Vorort, die mit ihrer Umgebung und ihrem eintönigen Leben zu kämpfen hat.
Petra Morzé wurde mehrfach für ihre schauspielerischen Leistungen ausgezeichnet. Unter anderem erhielt sie den Österreichischen Filmpreis als beste Schauspielerin, den Preis der Diagonale für die beste schauspielerische Leistung und wurde beim Filmfestival in Locarno mit dem Bronzenen Leoparden ausgezeichnet.
Neben ihrer Tätigkeit im Film ist Morzé auch regelmäßig auf der Theaterbühne zu sehen. Sie arbeitet sowohl in Österreich als auch international und gilt als eine der bedeutendsten Schauspielerinnen ihres Landes.
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